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Meeräsche

(1997 - 2006)

Auf dieser Seite gibt es ein paar Fangfotos und Berichte von der Meeräschenpirsch zwischen 1997 und 2006.

Ein paar Gerätetipps sind hier zu finden.

 

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2006

 

 

2005

 

 

2004

 

 

2003

 

 

2002

In diesem Jahr hatte nur meine bessere Hälfte Glück.

Am gleichen Abend hatte ich kurz vor der Dämmerung dann auch noch einen Biss bekommen.
Die Meeräsche legte mehrere sehr lange Fluchten hin
Anscheind war es diesmal eine der größeren (die größte?) des Schwarms.
Als nach über 20 Minuten noch kein Anzeichen von Müdigkeit zu erkennen waren, habe ich die Bremse von butterweich auf weich gestellt.
Wahrscheinlich war das der Fehler, denn kurze Zeit später verabschiedete sie sich Richtung Dänemark :-(
Der Haken war leider ausgeschlitzt. Allerdings hatte ich an diesem Abend auch etwas größere, aber dafür dünndrähtige Haken verwendet, in der Hoffnung, dass das Brot damit besser anzuködern ist. Na ja, das war zwar ok, aber im Drill hat dann ein dickdrähtiger Haken dann doch Vorteile...

 

 

2001

Die Bilder suche ich noch. Es waren insgesamt 4 MÄ zwischen 1,8 und 2,7kg

 

2000

Die Bilder suche ich noch. Es waren insgesamt 3 MÄ zwischen 0,9 und 3,6kg und es gab dazu einen Zeitungsbericht. Die kleine MÄ ist allerdings aus dem Ebro gewesen.

 

1999

 

 

Saison 1998

Nachdem im letzten Jahr der Knoten geplatzt war, wurde das Gerät noch etwas verfeinert.
Das Wichtigste: Die Schnur wurde gefettet! Ansonsten kommt der Anhieb nicht schnell genug durch und man hat eventuell bei Unachtsamkeit kiloweise Kraut in der Schnur drin, so dass es zu Abrissen kommt oder man ewig pulen darf.
Mit den Ködern wurde auch experimentiert. Nach dem Brot als Köder fest stand, probierte ich es jetzt mit Fleischmaden.
Am 15. August hat es dann wieder mal geklappt. Endlich gutes Wetter, Angel und Köder dabei und Fische lassen sich sehen.
Allerdings waren es nicht alles Meeräschen. Der erste Fisch war eine Regenbogenforelle von 48 cm. Na ja, auch nicht schlecht.
Aber 20 min später war dann eine Meeräsche schneller an den Maden als die Forellen und der Drill begann.
Obwohl sich später herausstellen sollte, dass diese nicht allzu groß war, dauerte er trotzdem volle 10 Minuten. Am Ende gab sie sich dann geschlagen: 54 cm und 1,8kg.

 

Saison 1997

In diesem Jahr wurde ich mit dem Meeräschenfieber infiziert
Es war wohl an einem Frühsommermorgen, als beim Blinkern am Strand plötzlich ein großer Schwarm sehr großer Fische im Flachwasser zu erkennen war. Da ich bisher mich noch nicht mit Meeräschen beschäftigt hatte, war natürlich die erste Vermutung, dass es Forellen sind.
Aber es gab keinerlei Interesse an den Blinkern und Wobblern, egal wie schnell oder langsam und dicht dran die präsentiert wurden.
Irgendwann kam dann die Erkenntnis: Das sind keine Mefos!
Zu Hause dann das Literaturstudium: Wie fängt man Meeräschen?
Na klar, da stand manchmal was von scheu und von "unfangbar"; aber wer glaubt das schon?
Dann wurde das Gerät zusammengestellt. Im Prinzip unterscheidet es sich nicht wesentlich von dem heutigen - bis auf ein paar Kleinigkeiten, die doch die Erfolgschancen verbessern helfen.
Aber auch mit der ersten Variante gelang es, die Meeräschen zum Biss zu überreden. Das hieß aber noch nicht, dass ich dann auch eine gefangen habe.
Leider gingen die ersten Drills immer zugunsten der Fische aus.
Um so größer war die Freude dann, als am 13. Juli nach 10 minütigem Drill sich dann die erste geschlagen geben musste: 64cm und 3,6kg!
Boah, was war ich stolz.
Danach war das Selbstvertrauen natürlich grenzenlos, und ich bin das nächste Mal an der Strand gefahren mit der einzigen Sorge, wie ich die ganzen Fische schleppen soll.
Aber Pustekuchen: ich stand am Strand, kippte den Kaffee aus der Thermoskanne in mich rein und wartete auf die Fische. Die waren aber nicht mehr da!
Das war eine wichtige Lektion: Nutze den Angeltag! Morgen kann alles anders sein!

 

 

 

© salmo trutta